Eva Endel    Oboenunterricht    Hannover 




BellaBarock Konzerte in Sankt Agatha-Leveste  

Die kleine Sankt Agatha Kirche in Leveste/ Gehrden birgt eine unerwartete Kostbarkeit in ihren 750 Jahre alten Mauern. Die neue BellaBarock- Reihe möchte diese spätmittelalterlichen Fresken der Öffentlichkeit während drei Konzerten im Jahr zugänglich machen und das Hör- mit dem Seherlebnis verbinden. Konzerte jeweils samstags, 18:00 Uhr, Dauer ca. 1 Stunde.
 
Reservieren Sie Plätze!

Die kleine Sankt Agatha Kirche sorgt mit ihren bescheidenen Platzverhältnissen für eine heimelige Atmosphäre. Der Andrang ist groß und wir wollen Ihnen die Möglichkeit geben, auch mal ganz vorne zu sitzen. Die ersten drei Reihen (ca. 25 Plätze) werden für Sie reserviert. Karten hierfür erhalten Sie direkt bei Eva Endel für 20,-€, pro Termin und Sitzplatz (solange der Vorrat reicht, jedoch maximal 2 Karten pro Name).

eva.endel@web.de

Ende der BellaBarock Reihe


Aufgrund der andauernden Einschränkungen durch die Corona Pandemie und aufgrund personeller Strukturen werden wir die beliebte und erfolgreiche Konzertreihe zukünftig nicht mehr fortführen können. Die erste Vorstandsvorsitzende hat sich von ihrer musikalischen Konzertlaufbahn verabschiedet und auch die Organisation von BellaBarock abgegeben. Zu unserem großen Bedauern ist es uns nicht gelungen, einen Nachfolger hierfür zu finden. Wir sind dabei, den Verein aufzulösen. Alle geplanten Konzerte 2022 sind abgesagt. Wir danken unseren treuen Fans und verabschieden uns in aller Stille.

Termine 2021

Aufgrund der andauernden Einschränkungen durch die Corona Pandemie, haben wir uns schweren Herzens entschlossen, alle geplanten BellaBarock Konzerte 2021 abzusagen. Durch die Abstandsregelung dürfen nur 20 statt 150 Menschen in den Kirchenraum. Die besondere Atmosphäre der BellaBarock Konzerte in Sankt Agatha lebt aber von der familiären Stimmung des “vollen Hauses”. Und ohne den finanziellen Beitrag unseres Publikums können wir die Ensembles nicht auszahlen. Der Vereinsvorstand von BellaBarock e.V. bleibt optimistisch, dass uns die Sankt Agatha Fans treu bleiben und sich noch ein weiteres Jahr gedulden. Die Musiker konnten für 2022 verpflichtet werden und freuen sich mit uns auf die BellaBarock Reihe 2022.
Konzert am 22.Januar 2022:

Music is the Cure

Musikalische Hausapotheke von La Ninfea

Konzert am 12.Februar 2022:

Poeticall Musicke

Frauke Hess präsentiert die Klangfülle der Gambenfamilie

Konzert am 5.März 2022:

Musicalische Parthie

Beliebte Harmoniemusik mit Bläsersextett

 Termine 2019

Konzert am 26.01.2019:

Engel und Teufel

Französische Barockmusik für Viola da gamba, Barockgitarre und Theorbe

Ein lebhaftes und abwechslungsreiches Programm mit Werken der großen französischen Gambenvirtuosen aus der Blütezeit der Viola da gamba in Frankreich. Marin Marais war ein Publikumsliebling. Ganz in der französischen Tradition schrieb er elegante Tanzsuiten mit eingängigen Melodien und durch Virtuosität und spezielle Effekte beeindruckende Charakterstücke. Im Kontrast zu dieser hoch virtuoser Musik stehen seine Kompositionen, in denen die Intimität der kleinen Besetzung, vor allem aber auch der besonders zarte und vielschichtige Klang der Barockinstrumente voll zur Geltung kommt und die Zuhörer verzaubert. Duo in RE“ begeistert das Publikum im In- und Ausland. Heute entfacht es mit Marais’ „Folies d’ Espagne“ ein wahres Feuerwerk barocker Lebensfreude hier in Leveste! Neben der Theorbe wird in diesem Programm auch die Barockgitarre als Begleitinstrument verwendet. Das Zusammenspiel mit der Gambe entlockt der Gitarre sehr sanfte Farben und bereichert im Gegenzug die Gamben Musik mit spanischem Temperament!

Marais Gegenspieler Antoine Forqueray ließ sich von der gerade sehr modern und beliebt werdenden italienischen Musik inspirieren. Diese war extrem virtuos, gefühlsbetont, ausdrucksstark und nicht immer nur schön und elegant…! Dieser besondere Kompositionsstil Forquerays bescherte ihm den Ruf, wie ein „Teufel“ auf der Viola da gamba zu spielen, wohingegen Marais wie ein „Engel“ spiele.

Duo In Re

Viola da gamba: Anja Engelbert, Barockgitarre und Theorbe: Přemek Hájek

Konzert am 16. 02.2019:

Himmel und Erde

Die Sphären der Barockbläser

Himmel und Erde ist nicht nur ein fantastisches Gericht, dass Äpfel mit Kartoffeln in überirdisch geschmackvoller Harmonie vereint, sondern es beschreibt auch die Intention des heutigen Abends: himmlische Klänge der Blockflöte vereint mit bodenständigem Charakter der Barockoboe.

Die Blockflöte ist ein Volksinstrument, deutlich unterschätzt, immer für Überraschungen gut und wunderbar in ihren Möglichkeiten. Georg Fritz, ein wahrer Meister dieses Instrumentes, lässt die Flöte pfeiffen, zaubern, über den Wolken klingen. Begleitet von der einfühlsamen Bassstimme von Dorothee Palm am Cello, die sich spielend leicht der Atmosphäre anpasst und Renate Meyhöfer-Bratschke, die die Musik durch ihr harmonisches Fundament erdet. Die Trios mit Oboe, vor allem der Klang der flexibleren Barockoboe, zeugen eindrucksvoll davon, warum Musiker den nicht unbedingt bequemen Weg der Erforschung historischer Aufführungspraxis gegangen sind. Eva Endel verbindet – ganz Kartoffel Fan – mit ihrem wohlig warmen Sound Irdisches und Himmlisches auf wundersame Weise. Genießen Sie einen Abend mit Werken aus der Schatztruhe des unermüdlichen Georg Philipp Telemanns, so wie klangvollen Soloparts unserer niederländischen Nachbarn, bis hin zu den Söhnen des unvergleichlichen Johann Sebastian Bachs.

Georg Fritz: Blockflöte, Eva Endel: Barockoboe, Dorothee Palm: Barockcello, Renate Meyhöfer-Bratschke: Cembalo

Konzert am 02.03.2019:

Mozart meets Bach

Oboenquartette des 18. Jahrhunderts

Wir holen uns großartige Musiker der europäischen Bühnen in unsere wunderbare Sankt Agatha Kirche. Verpassen Sie nicht diesen fulminanten Auftritt der internationalen Superlative in der intimen Atmosphäre mittelalterlicher Freskenmalerei. Das Quartetto Bernardini, angeführt von Alfredo Bernardini und seiner Tochter Cecilia, virtuos unterstützt von Marcus van den Munckhof und Simone Jandl, begeistert seine Fans weltweit und stellt uns heute sein neuestes Programm auch in Leveste vor: In der Mitte des 18. Jahrhunderts war das Quartett die vielleicht beliebteste Gattung und löste unnachgiebig die barocke Triosonate als Publikumsliebling ab. In „Mozart meets Bach“ hören wir kein Werk Johann Sebastians, aber Werke mit bewundernder Verneigung vor diesem großen Barock Komponisten. Johann Christian Bach (sein jüngster Sohn) schrieb in seiner Londoner Zeit einige der frühesten Werke für Oboen Quartett. Das experimentelle Quartett des böhmischen Komponisten Georg Druschetzky versteckt in seinem langsamen Satz einen deutlichen Tribut an Bach. Und Wolfgang Amadeus Mozarts Quartett KV370/368b schließlich ist das Meisterwerk dieser populären Gattung, das die klassische Oboe zu neuen technischen Extremen herausfordert. Dieses Werk ist das wichtigste Zeugnis seiner Bewunderung für den einzigartigen Johann Sebastian Bach.
Quartetto Bernardini

Alfredo Bernardini: Oboe, Cecilia Bernardini: Violine, Simone Jandl: Viola, Marcus van den Munckhof: Cello

Termine 2017 

!!!Achtung: Änderung!!! 
Aufgrund  andauernder Renovierungsarbeiten an der Sankt Agatha Kirche finden alle Konzerte 2017 in der Margarethen Kirche Gehrden statt.
 Konzert am 19.08.2017 :

The King’s Delight- All the World a Stage

Freuen Sie Sich auf dieses besondere Bonbon gleich zu Beginn der BellaBarock Reihe: Das Hannoversche Ensemble The King’s Delight um Dennis Götte und Florian Lohmann entführen in die delikate Klangwelt der englischen Renaissance und zeigen mit ihrem neuen Programm, dass sich das menschliche Leben zuweilen wie ein bühnenreifes Spektakel verhalten kann.“All the world’s a stage, and the men and women merely Players”- Die ganze Welt ist eine Bühne und alle Männer und Frauen bloße Spieler. (William Shakespeare aus “As you like it”)Nach dieser Devise hören Sie heute die einzelnen Akte des Lebens in Musik gefasst: Geburt und Jugend, Ausbildung, Liebe und Heirat, Reisen in die Fremde, Krieg und Frieden. Bis am Ende dieses bewegten Schauspiels unumgänglich der Vorhang fällt und der Tod alle irdischen Dinge beendet. Es erklingen Werke von John Dowland, Robert Johnson, Thomas Morley, oder William Byrd. Begeben Sie Sich zusammen mit Gesang, Laute, Flöte und Viola da Gamba auf diese spannende Reise durch das frühe 17. Jahrhundert, genießen Sie Musik aus der Zeit William Shakespeares.
 
Konzert am 16.09.2017:

Fagöttlich

Dieser Abend ist einem Instrument gewidmet, dass mitunter als brummig, mürrisch, markant und ungemein gemütlich bezeichnet wird. Wer es wagt, dem auf den Grund zu gehen und die ganze Bandbreite schillernder Facetten erleben will, sollte Adrian Rovatkay auf seinem Barockfagott zaubern hören. Mit Avinoam Shalev am Cembalo, Eva Endel an der Barockoboe und Patrick Sepec am Barockcello haben sich für “Fagöttlich” vier exklusive Solisten aus Hannover und Berlin zu einem Ensemble zusammengefunden, das uns die Klangvielfalt der historischen Instrumente offenbaren wird. Die Musiker haben Stücke gewählt, die übereinstimmend die Vielfalt der Barockmusik hervorheben- Werke von Antoine Forqueray über Johann Friedrich Fasch bis hin zu der exaltierten Musik Carl Philipp Emanuel Bachs. Wir versprechen ein unvergesslich spritziges Konzerterlebnis.
 
 Konzert am 21.10.2017 :

Vioilà

 “Die Bratsche wird in der Musik mehrentheils für etwas geringes angesehen” bemerkt Johann Joachim Quantz in seiner “Anweisung, die Flöte traversière zu spielen”. Doch “dem ungeachtet halte ich dafür, dass ein Bratschist eben so geschickt sein müsse wie der Violinist, wofern das ganze Accompagnement nicht mangelhaft sein soll”. Wie wahr und was für ein Faux Pas, dass die Barockbratsche viel zu selten auch solistisch zur Geltung kommt. Heute Abend haben Sie Gelegenheit, diesen warmen Sound für Sich zu entdecken. Geniessen Sie die herrlichen Klangfarben, die Maria Pache auf der Bratsche entfaltet, perfekt vereint im Zusammenspiel mit der Barockoboe (Eva Endel). Bravourös gestützt von Christian Windhorst am Cembalo, der als Gehrdener Kantor heute ein Heimspiel meistert, und der herausragenden Christine Seegers aus Tübingen am Barockcello. Die Musiker widmen ihr Programm dem 250. Todesjahr von Georg Philipp Telemann, harmonisch ergänzt mit Werken von Johann Sebastian Bach.
 
 

Termine 2015:  

 
Konzert am 31.01.2015:

Vater und Sohn

Wilbert Hazelzet (Traversflöte) und Pieter-Jan Belder (Cembalo) sind zwei niederländische Künstler, die in der internationalen Barockszene ausgesprochen gefragt und gewöhnlich in den großen Konzertsälen Europas zuhause sind.Trotzdem wissen sie den Reiz eines besonderen Raumes zu schätzen und freuen sich auf die wunderbare Atmosphäre in der Sankt Agatha Kirche. Die klangliche Vielfalt und Raffinesse der beiden herausragenden Musiker sind ein Hörerlebnis, dass Sie Sich nicht entgehen lassen sollten. An diesem Abend spielen sie Werke des kolossalen Johann Sebastian Bachs und seines ebenbürtigen Sohnes Carl Philipp Emanuel.
 
Konzert am 21.02.2015:

la festa musicale  

Am heutigen Konzertabend ist der Name Programm: „la festa musicale“ klingt nach Spielfreude und Virtuosität. Und genau das verkörpert dieses junge Ensemble aus Norddeutschland. Sie treten nicht nur in der großen Orchesterbesetzung auf, sondern suchen immer wieder den intimeren Rahmen, der es ihnen erlaubt, sich in der immensen Schatztruhe der barocken Kammermusik auszutoben. Anne Marie Harer (Barockgeige), Eva Endel (Barockoboe), Christoph Harer (Barockcello) und Renate Meyerhöfer-Bratschke (Cembalo) haben sich Georg Philipp Telemann ausgesucht, dessen bezaubernde Werke in buntester Besetzung immer noch viel zu selten aufgeführt werden. Zusammen mit Arcangelo Corellis „La Follia“ und den charmanten Trios der katalanischen Brüder Juan und José Pla werden Sie ein Feuerwerk barocker Kunst erleben, das Ihnen gewiss einen beschwingten Nachhauseweg bescheren wird.
 
Konzert am 25.04.2015:

Concert Royal  

Couperin schrieb die „Concerts Royaux“ für die Besuche des Königs, der fast jeden Sonntag zu seinen Hausmusiken erschien. In der ersten Hälfte des achtzehnten Jahrhunderts gab es kaum einen französischen Komponisten, der nicht für Ludwig den Vierzehnten komponierte. Als Kunstliebhaber erster Güte, ließ Louis XIV sich seine musikalische Unterhaltung einiges kosten und ermöglichte dadurch seinen Musikern die Erschaffung eines reichhaltigen Kammermusik Repertoirs, von dem Sie heute in den Genuss einiger auserwählter Stücke kommen werden. Eva Endel (Barockoboe), Susanne Horn (Viola da Gamba) und Gero Parmentier (Laute) spielen für Sie königliche Werke von Francois Couperin, Jacques Hotteterre, Francois Chauvon und Marin Marais. Lassen Sie Sich entführen in die schillernde Welt des französischen Hofes zur Zeit des Sonnenkönigs mit ihren rauschenden Ballkleidern, Perücken, Puder und Tanz.